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KIRGISTAN

Christian Bock:

Kirgistan

Durch das wilde Herz Asiens

Christian Bock reist tausende Kilometer zu Fuß mit Pferden durch die kirgisischen Berge. Er berichtet von den Höhen und Tiefen seiner Odyssee durch menschenleere Täler, über unzählige Hochgebirgspässe, von den Beziehungen zu seinen Tieren und dem Leben mit Hirten und Jägern in der zentralasiatischen Wildnis. Ein Abenteuer-Vortrag mit Tiefgang und spektakulärem Bildmaterial.

Obwohl er nicht reiten kann und keine Erfahrung mit den Tieren hat, kauft sich Christian Bock auf einem kirgisischen Viehmarkt sein erstes eigenes Pferd. Er belädt es mit Ausrüstung und Proviant für mehrere Monate und begibt sich mit dem Zügel in der Hand auf den Weg in die Berge. Diese Art des Reisens fasziniert ihn so sehr, dass er schon bald darauf nach Kirgistan zurückkehrt. Im Laufe der Jahre, die er teils allein in der Wildnis und teils mit Hirten und Jägern im Hochgebirge verbringt, wird das Land zu seiner zweiten Heimat.

In seinem mehrfach preisgekrönten Vortrag zeigt er einzigartige Bilder und erzählt mitreißende Geschichten: Vom Klettern mit Pferden auf über 4.000 Meter Höhe, von nicht enden wollenden Schneestürmen und Nächten bei -40°C im Zelt. Von Wolfsangriffen auf seine Pferde, aber auch der Freundschaft mit einer Wölfin. Von chinesischem Terrorismus und Zusammenstößen mit dem Militär. Und von der unbeschreiblichen Gastfreundschaft und dem harten Leben der kirgisischen Halbnomaden tief in den Bergen.

Sa, 29.11.2025 – 19:30 Uhr

Kultur & Bürgerhaus
Stuttgarter Str. 30
79211 Denzlingen

Tickets ab 15.25 €

„Hier oben aber gibt es nur mein Pferd und mich. Und Wind. Gelegentlich Schneefall. Gleichförmig wankende Gräser. Wasser und Wassergeräusche. Hier und da Kot von Steinböcken. Sonne, Mond und Sterne. Und nicht zuletzt - Steine. Große und kleine, einzelne und Haufen, große Haufen und Berge.“

Christian Bock

Christian Bock

Christian Bock ist auf einem Bergbauernhof in den Kärntner Alpen aufgewachsen. Auf dem Weg zum theoretischen Physiker entdeckt er während des Studiums seine Leidenschaft für lange Trekking- und Wildnisreisen in den Gebirgen Nordamerikas und Zentralasiens sowie seine Liebe zur Fotografie. Im Zuge einer langwierigen Knieverletzung beginnt er nach Alternativen zum schweren Rucksack zu suchen. Nachdem er seine Physikerkarriere an den Nagel gehängt hatte, kam er durch eine Verkettung von Zufällen mit der kirgisischen Pferdekultur in Berührung. Plötzlich war für ihn ein neuer Traum geboren: Ein Pferd, ein Zelt, Proviant für mehrere Monate und die zentralasiatischen Berge.

www.christian-bock.net