Olaf Schubert:
Mongolei
Im Land der Nomaden
Erleben Sie eine außergewöhnliche Reise in eines der ursprünglichsten Länder Asiens: die Mongolei. In seiner neuen Foto- & Filmreportage erzählt Olaf Schubert von unendlichen Weiten, faszinierenden Landschaften und dem traditionsreichen Leben der Nomaden zwischen Wüste, Steppe und Hochgebirge.
Von den mächtigen Sanddünen der Gobi bis zu den verschneiten Gipfeln des Altaigebirges dokumentiert Schubert die Vielfalt dieses Landes. Besonders eindrucksvoll: seine Begegnungen mit Adlerjägern, Nomadenfamilien in ihren Gers (Jurten) und seine Erlebnisse bei den großen saisonalen Umzügen. Mehrmals lebte er selbst mit Nomaden, begleitete sie durch ihren oft harten Alltag – angepasst an Klima, Natur und Jahreszeiten. Auch das berühmte Naadamfest mit seinen Pferderennen und Ringerwettkämpfen hat er eindrucksvoll festgehalten.
Neben der eindrucksvollen Natur – darunter die Besteigung des 4.050 Meter hohen Malchin Peak im Dreiländereck Mongolei, China und Russland – gewährt Schubert auch Einblicke in die Hauptstadt Ulan Bator, deren Kontraste zwischen Moderne und Jurtenvierteln ebenso faszinieren wie skurril anmuten.
Seit über 25 Jahren bereist Olaf Schubert die Mongolei. Sein Vortrag zeigt nicht nur die Schönheit des Landes, sondern auch, wie sich Kultur und Lebensweise im Wandel der Zeit verändert haben. Dabei bleibt er stets nah an den Menschen – authentisch, berührend, beeindruckend.

Mi, 18.03.2026 – 19:30 Uhr
Bürgerhaus am Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau
Tickets ab 17.45 €
Olaf Schubert
Olaf Schubert hat in Dresden Sozialpädagogik studiert und ist freiberuflich als Fotojournalist, Vortragsreferent, Buchautor und Kulturveranstalter tätig. Er reist und arbeitet seit über 25 Jahren in Asien und Europa. Er schreibt und fotografiert für Bücher, Kalender und Journale. Seine Veröffentlichungen sind in mehreren Sprachen erschienen und mehrmals ausgezeichnet worden. International wurden mehrere Fotoausstellungen mit seinen Bildern gezeigt. Seit Jahren leitet er das Schulbauprojekt Kongpo-Chukla e.V. in Tibet. Für seine Arbeit erhielt er u.a. den Frankfurter Weitsichtpreis.
