Thomas Herbrich:
Humor
vor und hinter der Kamera
Der Fotograf, Storyteller und Entertainer Thomas Herbrich verbindet, was selten zusammenkommt: Brillante Fotokunst, messerscharfen Witz und ein feines Gespür für Absurditäten. Sein neues Bühnenprogramm ist Best-of, Making-of und Comedy-Show zugleich. Ein unterhaltsames Festival-Vergnügen, das geprägt ist von Zweifeln, Lachen und Staunen.
Thomas Herbrich ist bekannt für seine spektakulären Bilder und seinen herrlich schrägen Humor. Seine teils sehr aufwendigen Fotoprojekte und Bilderserien, darunter die große STERN-Produktion „Deutsche Spitzensportler als Helden des Olymp“, haben längst Kultstatus erreicht – nicht nur wegen ihrer verblüffenden Bildgestaltung und handwerklichen Perfektion, sondern auch wegen der Geschichten dahinter. Seine Fotos sehen aus wie Computeranimationen oder als wären sie von künstlicher Intelligenz erschaffen, doch das sind sie nicht. Stattdessen steckt hinter jedem Motiv echte Handarbeit, präzise Planung und eine große Portion Kreativität. Es wird gebaut, inszeniert, beleuchtet, fotografiert und bearbeitet.
Als Vortragender begeistert er mit klugem Entertainment, Wissen, Wortwitz, eindrucksvoller Fotokunst und augenzwinkernder Medienkritik. Mit seiner neuen „Humor-Show“ zeigt Herbrich diesmal ein besonders persönliches Programm. Er nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch seine besten Arbeiten, schönsten Skandale, skurrilsten Geschichten und waghalsigsten Gedankenexperimente.
Ob es die Mondlandung wirklich gab oder die Weißwurst einen eigenen Kosmos verdient – Thomas Herbrich liefert Antworten, mit denen niemand gerechnet hat.
Sa, 31.01.2026 – 20:15 Uhr
Konzerthaus - Runder Saal
Konrad-Adenauer-Platz 1
79098 Freiburg im Breisgau
Tickets ab 15.00 €
„In meinen Bildern geht es spektakulär, unterhaltsam und immer ein bisschen geheimnisvoll zu. Sie sind mit viel Liebe gemacht, und ich glaube, das spürt man.“
Thomas HerbrichThomas Herbrich
gehört zu den großen visuellen Erzählern unserer Zeit. Seine Fotografien sind kein Abbild der Realität – sie sind kleine, sorgfältig inszenierte Weltgeschichten, in Szene gesetzt mit Präzision, filmischer Dramatik und einem wunderbar absurden Sinn für Humor.
Seine Ausbildung startete er in einem Fotostudio für Werbefotografie, hauptsächlich machte er Produktaufnahmen. Die Schönheit und Magie von Stanley Kubricks Meisterwerk „2001- Odyssee im Weltraum“, warf ihn förmlich aus der Bahn und entfachte sein Interesse am Film. Eine spannende Gelegenheit ergab sich 1984. Damals drehte der noch unbekannte Roland Emmerich unter dem Titel „Das Arche Noah Prinzip“ den ersten deutschen Science-Fiction Film seit „Metropolis“. Thomas Herbrich machte für ihn die Weltraumeffekte. Im Filmbetrieb war er jedoch nur ein kleines Rädchen im Getriebe. Er fand zurück zur Fotografie und beschloss, den Zauber des Kinos ins Standbild zu holen: Monumental, atmosphärisch und rätselhaft.
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